Baulexikon

Erstellung sämtlicher planerischer Unterlagen zur Planung, Genehmigung und Ausführung der Baumaßnahme.

Bauleitung über die gesamte Bauphase

Abtrag von Mutterboden und Aushub der Baugrube mit seitlicher Lagerung des Aushubmaterials.

Nach Erstellung der Baumaßnahme wird der Arbeitsbereich mit dem gelagerten Material wieder verfüllt.

Die Regen- und Schmutzwasserleitungen werden mit KG-PVC-Kanalrohr im erforderlichen Durchmesser unterhalb bzw. seitlich der Kellersohle verlegt.

Ringdrainage aus PVC Drainagerohren nach DIN 4095

Tragende Bodenplatte nach Statik auf Kiesausgleichsschicht mit Folie als Feuchtigkeitssperre.

Fundamenterder aus verzinktem Bandflachstahl, entsprechend den VDE-Vorschriften.

Isolierung gegen aufsteigende Feuchtigkeit entsprechend der DIN mit flex. Dichtungsschlämmen und Bitumenpappe Fa. Deitermann oder gleichwertig.

Kelleraußenmauerwerk nach Statik, bestehend aus Hochlochziegeln. Fabr. Unipor oder gleichwertig

Kellerinnenwände nach Statik, ebenso bestehend aus Hochlochziegeln. Fabr. Unipor oder gleichwertig

Die Kelleraußenwände erhalten im erdberührten Teil eine bituminöse Dickbeschichtung mit Drainplatten ( Fa. Deitermann oder gleichwertig).

Innenputz: Sämtliche Wandflächen im Keller erhalten Gips-Maschinen-Putz Sämtliche Kellerräume erhalten einen Verbundestrich.

Die Außenwände werden mit Hochlochziegelmauerwerk und Thermohaut, Fabr. Capatect oder gleichwertig hergestellt. Der Oberputz wird als Mineral-Leichtputz nach Muster ausgeführt.

Die Innenwände werden aus Hochlochziegeln je nach den statischen Erfordernissen hergestellt.

Alle Mauerwerksflächen in den ausgebauten Räumen erhalten einen Innenputz mit Gipsmaschinenputz.

Alle Räume im Erd- u. Dachgeschoss erhalten einen schwimmenden Estrich mit der notwendigen Wärme- u. Trittschalldämmung.

Die Geschossdecken werden nach Statik in Stahlbeton hergestellt.

Die Decke über dem Dachgeschoss wird als Holzbalkendecke nach Statik ausgeführt.

Die Dachschrägen und Kehlbalken in den ausgebauten Räumen des Dachgeschosses erhalten eine Mineralwolldämmung mit Dampfbremse; unterseitig eine Verkleidung mit Gipskartonplatten mit verspachtelung.

Alle Konstruktionshölzer werden aus vorgetrocknetem KVH-Holz nach Statik hergestellt.

Die Traufenverschalung mit Fichten-Profilschalung wird farblich vorbehandelt auf den gehobelten Sparrenköpfen ausgeführt. Dachüberstände Traufen und Giebel ca. 70 cm (2 Schwebesparren).

Dacheindeckung mit Braas -Pfannen in schmutzabweisender Seidenglanz-Qualität. Alternativ ohne Mehrpreis Tondachpfannen.

Dachentwässerung aus Zinkrohren

Alle Wohnraumfenster und Terrassentüren aus weißem Kunststoff mit Dreh-Kipp-Beschläge oder als Stulptüren. Verglasung mit I-Plus-Neutral Wärmeschutzverglasung, gedämmter Edelstahlrandverbund.

Außenfensterbänke aus Alu innen heller Marmor

Fenster mit Kunststoff-Rollläden und mit wärmegedämmten Rollladenkästen.

Innentürelemente als Röhrenspantüren mit Massivrundkante und Drückergarnitur in Edelstahl.

Die Treppe zum Kellergeschoss wird in Stahlbeton erstellt.

Die Treppe zum Dachgeschoss wird vom Tischler als Massivholztreppe in Buche hergestellt.

Zum Spitzboden wird im Flurbereich eine wärmegedämmte Holz-Bodeneinschubtreppe, ca. 0,60 x 1,20 m, eingebaut.

Gasbrennwerttherme, entsprechend der Wärmebedarfsberechnung,

Fabrikat: Buderus oder gleichwertig.

Speicherbrauchwasser-Vorrangschaltung

LAS Luftabgassystem als Schornstein

Warmwasserspeicher

Fabrikat: Buderus

Heizkörper in den Wohnräumen lt. Wärmebedarfsberechnung

Das Bad erhält zusätzlich einen Design-Heizkörper als Handtuchwärmer oder eine Fußbodenerwärmung.

Abflussrohre in den erforderlichen Rohrquerschnitten ab der Grundleitung aus HT-Kunststoffrohren.

Die Warm- u. Kaltwasserleitungen werden ab Wasseruhr in Kupferrohren oder strahlenvernetzten VPE-Rohren möglichst in Wandschlitzen bzw. auf den Decken verlegt. Kaltwasseranschlüsse für Waschmaschine bzw. Spülmaschine in den Räumen nach Absprache.

Sanitäre Einrichtungen entsprechend der Planung. Objekte in den Basisfarben oder in weiß ( Fabrikate Villeroy und Boch, Grohe, Kaldewei)

Elektroinstallation entsprechend den VDE-Vorschriften ab EVU-Anschlusskasten. Das Einfamilienhaus erhält einen Zählerkasten mit zwei Zählerplätzen und allen erforderlichen Sicherungsautomaten, FI-Schaltern, Klingeltrafo. Die Anzahl der Stromkreise wird entsprechend den Räumen und Anschlüssen örtlich eingeteilt. Es werden alpine-weiße Kippschalter und alpine-weiße Steckdosen, Fabr. GIRA oder gleichwertig nach gemeinsamer örtlicher Festlegung eingebaut. Zu jedem Decken- oder Wandauslass gehört ein Schalter.

Wandfliesen 2,00 m hoch, weiß oder farbig gefugt.

Bodenfliesen, zementgrau gefugt,

Wandfliesen im Gäste-WC im Mittel 1,50 m hoch, weiß oder farbig gefugt.

Bodenfliesen im Gäste-WC, zementgrau gefugt

Wandfliesen in der Küche als Fliesenspiegel bis 3,00 qm.

Bodenfliesen in Diele u. Küche, zementgrau gefugt.

Teppichboden oder Laminat.

Spachteln der Decken und tapezieren mit Raufaser und waschfester Binderfarbe gestrichen.

Die Wandflächen der Wohnräume, der Treppenraum und die Flächen im Bad und WC oberhalb der Fliesen werden mit Raufaser-Tapete tapeziert und mit weißer, waschfester Binderfarbe gestrichen.

Mit Gipskarton verkleidete Decken und Dachschrägen werden mit Raufaser-Tapete tapeziert und mit weißer, waschfester Binderfarbe gestrichen. Die Bodeneinschubtreppe wird lackiert.

Die Kellerinnenwände und Decken werden mit weißer, waschfester Binderfarbe gestrichen.

Die Holzteile wie Sparren- u. Pfettenköpfe, Dachverschalungen usw. werden offen-porig mit farbiger Holzschutzlasur endbehandelt.

Sämtliche Stahlteile der Geländer, Heizkörperrohre usw. erhalten einen Vor- u. Lackanstrich.